Die Wohnungen verfügen über einen hohen Ausbaustandard. Die Räume sollen einen zeitlosen Rahmen bilden, welcher den Bewohnerinnen und Bewohnern hohe Lebensqualität und stilvolles Wohnen ermöglichen soll.

Käuferwünsche im Innenausbau werden, sofern es der Projektstand bzw. der Baufortschritt zulassen, gerne berücksichtigt. Die Lieferanten und Handwerker werden durch den Bauherrn bestimmt. Die allfälligen Mehrkosten werden jeweils offeriert und nach Unterschrift der Käuferschaft ausgeführt. Auf individuelle Ausbauwünsche wird hierbei ein Planungsaufwand von 15% aufgerechnet.

Im Baubeschrieb ist der Roh- und Ausbaustandard festgelegt. Dieser Baubeschrieb geht den Plänen und Illustrationen im Verkaufsprospekt vor. Änderungen bei gleichwertiger Qualität, welche sich im Interesse der Projektweiterentwicklung ergeben, bleiben vorbehalten, ebenso Anpassungen aufgrund der Statik.

Die architektonische und farbliche Gestaltung der allgemeinen Flächen und Fassaden, wie auch die Umgebungsgestaltung mit der Grundbepflanzung sind ausschliesslich Sache der Bauherrschaft und der Architekten.

Rohbau          

Fundation, Bodenplatten, Decken und erdgerührte Aussenwände in Stahlbeton. Kellerinnenwände in Kalkstein. Aussenwände in Beton und Backstein mit Aussendämmung. Wärmedämmwerte entsprechen den erhöhten Anforderungen (Minergie-Standard) nach kantonalen Vorschriften des Energiegesetzes, sowie nach Berechnungen SIA 380/1.

Innenwände vorwiegend in Backstein. Beheizte Räume mit schwimmenden Unterlagsböden. Vorfabrizierte Stahlbetonelemente für Treppenläufe und Liftschachtelemente.

Tiefgarage

Bodenplatten, Aussenwände und Decken in Stahlbeton. Direkter Zugang zur Autoeinstellhalle und pro Mehrfamilienhaus. Garagentor mit elektrischem Torantrieb und Schlüsselschalter. Pro Abstellplatz zwei Handsender. Wände weiss gestrichen. Bodenmarkierungen und PP-Nummerierung. Veloraum ist aus TG zugänglich.

Keller

Jeder Wohnung ist ein Kellerraum zugeordnet (Standort gemäss, Plan Architekt), Abtrennung mit Mauerwerk KS, Volltüre mit Schliesszylinder. Boden, Wände und Decken gestrichen nach Konzept Architekt.

Dach

Dampfsperre, Wärmedämmung, Flachdachabdichtung bituminös. Nicht begehbare Dächer mit extensiver Begrünung, Randzonen mit Kies, Terrassen mit Platten. Spenglerarbeiten mit witterungsbeständigen Materialien. Einbau von Oblichtern in den Attikawohnungen (Anzahl und Standorte gemäss Plan).

Fassade

Verputzte Aussenwärmedämmung aus Mineralwolle, Fassadenverputz mit Biozid-Zusatz gestrichen.

Fenster

Fenster in Holz-Metall, Farbe gemäss Farbkonzept, 3-fach-Isolierverglasung, Hebeschiebetüren gemäss Plan als Terrassen- bzw. Sitzplatzzugang.

Hauseingangstüren aussen

Die Haupteingangstüren und Zugänge aus der Tiefgarage erfolgen als Metalltüren mit Glaseinsatz.

Schlosserarbeiten

Aussentreppen Handlauf oder Geländer in Metall, Terrassengeländer und Fensterbrüstungen Oberflächen duplexiert (feuerverzinkt und pulverbeschichtet). Handläufe innen in Hartholz Eiche oder Chromstahl.

Sonnenschutz

Sonnenschutz mit Motorantrieb. Alu-Rafflamellenstoren bei allen Fenstern. Bei Balkonen vertikale Markisen, bei Terrassen Ausstellmarkise, nach Plan.

Elektroanlagen

Zähler und Hauptsicherung im Technikraum. Pro Wohnung ein Elektrounterverteiler und Multimediaverteiler im Reduit.

Multimediainstallation ausgebaut in einem Zimmer, zugleich pro Zimmer mindestens eine Leerrohrinstallation. LED-Einbauleuchten in Entrée, Gang, Küchenzone, Nasszellen. Deckenlampenanschlüsse und geschaltete Steckdosen im Wohn- und Essbereich. Pro Zimmer ein Deckenlampenanschluss und zwei Dreifachsteckdosen. Aussenbeleuchtung auf gedecktem Sitzplatz. Video-Türsprechanlage, elektrischer Türöffner.

In der Tiefgarage sind Installationen vorbereitet, damit bei Bedarf der Autostellplatz mit E-Ladestationen nachgerüstet werden kann. Auf dem Flachdach jedes MFH bzw. Attikageschoss ist eine Photovoltaik-Anlage zur Installation vorgesehen, welche primär zur Eigenverbrauchsoptimierung vorgesehen ist. Damit sämtliche Wohneinheiten respektive Eigentümer davon profitieren, wird ein ZEV / Zusammenschluss zum Eigenverbrauch realisiert.

Freecooling

Im Sommer wird das Gebäude über passive Kühlung (Freecooling) betrieben. Die Kälte wird direkt von der Erdsonden über einen Plattentauscher auf das Fussbodenheizungssystem übertragen, ohne dass die Wärmpumpe aktiv in Betrieb ist. Die Wohnungen werden über das Fussbodenheizungssystem gekühlt (2 bis 3°C) und können in jedem Raum einzeln mit den Raumthermostaten betrieben werden.

Heizungsanlage / Warmwasser

Pro Haus wird eine zentrale, emissionsfreie Heizungsanlage mit Wärmepumpe und Erdsonden, inkl. Speicher für Raumheizung und Warmwasser installiert. Das Warmwasser wird pro Gebäude mit einem Erwärmer aufbereitet mit einer Wasser-Enthärtungsanlage mit Ionentauscher. Wärmeverteilung mittels Niedertemperatur-Bodenheizung, mit Einzelraumregulierung.

Lüftungsanlagen

Jede Wohnung wird durch die kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung konstant belüftet. Die Lüftung erfolgt über das Kombigerät, welches im Reduit platziert ist und über ein Steuergerät verfügt. Die Abluft wird aus den Nasszellen bzw. Küche abgesaugt und zum Zweck der Wärmerückgewinnung über einen im Gerät eingebauten Wärmetauscher und Aktivkohlefilter geführt und anschliessend ins Freie über Dach ausgeblasen. In den Wohn- und Schlafräumen wird vorgewärmte Frischluft zugeführt, was eine komfortable Belüftung auch bei geschlossenen Fenstern erlaubt.

Die Keller- und Nebenräume werden über ein zentral eingebautes Entfeuchtungsgerät mechanisch belüftet und entfeuchtet (ca. 60 % relative Feuchte). Die Autoeinstellhalle wird mechanisch be- und entlüftet.

Sanitäranlagen

Warmwasseraufbereitung mittels Wärmepumpen. Zentrale Speicher im Technikraum. Pro Wohnung ein Wasserzähler mit zentraler Ablesung.

Waschautomat, Wäschetrockner (Geräte von VZUG) im eigenen Reduit.

Sanitärapparate

Alle Apparate weiss. Nasszellen: Badewanne, Bademischer, Auflagewaschtisch (aus Corian) mit Einlochmischer, mit Unterbaumöbel mit Schublade und Spiegelschrank; Handtuchstange, Wandklosett. Dusche mit bodenebenen Feinsteinzeug-Plattenbelag, Rinne aus Chromstahl, Duschenmischer, Gleitstange, Duschtrennwand aus Klarglas, Auflagewaschtisch (aus Corian) mit Einlochmischer, mit Unterbaumöbel mit Schublade und Spiegelschrank. Vollverchromte Garnituren. Spiegelschränke mit integrierter LED-Beleuchtung,  Steckdose.

Frostsicherer Aussenhahn bei Gartensitzplatz oder Terrasse Attika.

Küche

Die Küchen werden in unterschiedlichen Grundrisspositionen gemäss Plandarstellung erstellt. Fronten in Kunstharz, Arbeitsflächen in Naturstein, Spülbecken in Chromstahl. Küchengeräte von VZUG: Geschirrspüler, Kühlschrank, Backofen, Dampfgarer, Glaskeramikkochfeld, Dampfabzug mit Umluft. Küchenschild mit Glas, Abfallauszug.

Bodenbeläge

Wohnen, Essen, Küche, Gang, Zimmer: Landhausdielen in Eiche mit Holzsockel weiss.

Bad, Dusche, Reduit: Grossformatiger Feinsteinzeug-Plattenbelag.

Keller- und Technikraum: Zementüberzug gestrichen. Sitzplatz und Terrassen: Feinsteinzeugplatten in Splitt verlegt. Treppenhaus: Feinsteinzeugplatten-Belag. Tiefgarage: Hartbeton mit Flächenabdichtung.

Wandbeläge

Entrée, Gang, Wohn- und Schlafräume, Reduit: feiner Abrieb, weiss gestrichen. Bad, Dusche: Keramische Feinsteinzeugplatten, grossformatig, an Wänden mit Apparaten, raumhoch. Wände ohne Apparate feiner Abrieb, weiss gestrichen. Technik, Keller: Wände weiss gestrichen.

Deckenbeläge

Decken im Entrée, Gang, Wohn- und Schlafräume, Reduit, Nasszellen mit Gipsglattstrich, weiss gestrichen. Keller und Technikraum Decke roh oder gestrichen.

 Schreinerarbeiten

Wohnungstüren mit Stahlzargen, Volltürblatt gestrichen, CNS-Drücker und Schild mit Sicherheitsrosette, Mehrpunktesicherheitsbeschlag, Spion. Zimmertüren mit Stahlzargen, gestrichen, Türblatt gestrichen. Garderobe mit Kunstharzfront, weiss.

Simse und Vorhangschienen

In Schlafräumen zwei Vorhangschienen, in allen übrigen Räumen eine Vorhangschiene, putzbündig in Gipsdecke eingelegt. Brüstungen an Fenstern werden in Gipsglattstrich ausgeführt.

Schliessanlage

Sicherheits-Schliessanlage von Kaba Star, für sämtliche Zugänge, Briefkasten, Keller. Fünf Schlüssel pro Einheit, zwei Infrarothandsender pro Autohallenplatz.

Sonnerie-Anlage mit Gegensprechanlage für alle Wohnungen, Attika-Wohnung mit Video; Video übrige Einheiten gegen Aufpreis.

Aufzugsanlage

Elektromechanische Liftanlage für 8 Personen, rollstuhlgerecht in allen Geschossen. Direktzugang der Attikawohnungen mit Schlüsselschalter. Kabine mit Spiegel und Kunstharzverkleidung, Edelstahldecke mit integrierter LED-Beleuchtung.

Umgebung

Hauszugänge mit Zementsteinen, Aussenparkplätze mit Rasenliner. Zufahrt Tiefgarage mit Hartbeton. Gestaltung der Umgebung, Bepflanzung und Begrünung inkl. Spielplatz gemäss Planung Architekt und Landschaftsarchitekt. Allfällig durch die Baubewilligung bedingte Anpassungen bleiben vorbehalten.